Montag, Februar 28, 2011

Phoenix Solar AG präsentiert Auslegungssoftware für Photovoltaik Dachanlagen

Phoenix Solar AG präsentiert innovative Auslegungssoftware für Photovoltaik Dachanlagen: PVisual
Zeitersparnis für Solaranlagen-Planer +++ Effiziente und einfache Anlagenplanung +++ Kundengerechte Visualisierung

Sulzemoos, 28.02.2011 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im TecDAX notiertes, international führendes Photovoltaik-Systemhaus, präsentiert ihren Vertriebspartnern und Interessenten ihre maßgeschneiderte Auslegungssoftware PVisual.
Die neue Software ermöglicht es Ingenieuren, Anlagenplanern und Installateuren, Photovoltaikanlagen auf Dachflächen schnell und intelligent zu planen: von den Schienenplänen über die Verkabelung bis hin zur Auswahl des gesamten Zubehörs. Dabei sind die im Phoenix Solar Produktportfolio verfügbaren Solarmodule, Montagesysteme und Wechselrichter im Programm hinterlegt, so dass der Installateur seinem Kunden in einem Arbeitsschritt Planung und Objektskizze präsentieren kann. Darüber hinaus lassen sich im Rahmen der Angebotserstellung sowohl fundierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen als auch effektvolle Grafiken der Dachansichten integrieren.
Nach dem Planungsschritt erstellt PVisual die Stückliste für alle Komponenten von den Modulen bis zu den Schrauben. Auf Basis hinterlegter Daten zu Wind- und Schneelastzonen liefert PVisual eine detaillierte Statiküberprüfung, was den Planungsaufwand für den Installateur weiter verkürzt. Mit wenigen Mausklicks erhält er schließlich eine komplette Planungsmappe mit allen erforderlichen Daten und sendet die Stückliste dann zur schnellen Preisauskunft direkt zu Phoenix Solar.
In der kostenlosen Demo-Version ist PVisual für eine Laufzeit von 30 Tagen mit allen Funktionen nutzbar. Nach Ablauf dieser 30 Tage sind in einer kostenlosen Basisversion weiterhin Anlagenplanung und Auslegung der Montagesysteme möglich. Wechselrichterauslegung, Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie Angebotserstellung sind jedoch deaktiviert. Für den vollen Funktionsumfang werden eine Profi-Version mit unbeschränkter Laufzeit für 250 Euro (ein Nutzer) bzw. 750 Euro (bis zu zehn Nutzer), jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer, angeboten. Alle Updates der Profi-Version sind kostenfrei.
Unter www.phoenixsolar.de/pvisual kann die Software kostenlos heruntergeladen werden. Dort sind auch weitere Informationen sowie eine Bedienungsanleitung hinterlegt.

Über die Phoenix Solar AG
Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Mit Gesamtumsatzerlösen von 473 Millionen Euro erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2009 ein EBIT von 12,2 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Singapur, Oman, Australien und den Vereinigten Staaten von Amerika hat der Konzern derzeit rund 350 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und gehören dem Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG an.

Montag, Februar 07, 2011

SolarWorld AG mit Umsatzsteigerung von 29 Prozent auf 1,3 Mrd. € in 2010

Pressemitteilung SolarWorld AG

Absatzmenge steigt um 42 Prozent
Auslandsanteil von 59 Prozent
Umsatzsprung von 29 Prozent
EBIT um 26 Prozent gewachsen
Gewinn erhöht sich um 50 Prozent
Dividendenvorschlag 19 Eurocent

Die SolarWorld AG hat den Umsatz für das Geschäftsjahr 2010 wie prognostiziert nachhaltig erhöht. Nach vorläufigen Berechnungen erreichte der Konzern im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 1.305 (2009: 1.013) Mio. €. Der Absatz von Wafern und Solarmodulen wurde um 42 Prozent auf 819 (2009: 578) MW gesteigert.

Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 193 (2009: 153) Mio. €. Die konzernweite EBIT-Marge lag bei 15 (2009: 15) Prozent. Der Konzerngewinn erhöhte sich im Geschäftsjahr 2010 auf 89 (2009: 59) Mio. €. Aufgrund der soliden Geschäftsentwicklung wird der Vorstand vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Hauptversammlung am 24. Mai 2011 eine auf 19 (2009: 16) Eurocent erhöhte Dividende je dividendenberechtigter Stückaktie vorschlagen. Damit würden die Aktionäre der SolarWorld AG im elften Jahr in Folge am Erfolg der Gesellschaft beteiligt werden.

Die SolarWorld AG hat am 15. November 2010 entschieden, den Aktionären der Solarparc AG, Bonn, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten, im Zuge dessen die Aktionäre der Solarparc AG ihre Aktien gegen solche der SolarWorld AG tauschen konnten. Die Frist für die Annahme des Übernahmeangebots hat am 28. Januar 2011 geendet. Bis zum Ende der regulären Annahmefrist ist das Übernahmeangebot für insgesamt 3.675.140 Aktien der Solarparc AG angenommen worden. Die Gesamtzahl der Stimmrechte der SolarWorld AG aus den Solarparc Aktien beläuft sich damit auf insgesamt 5.383.474 Stimmrechte; dies entspricht einem Anteil von 90 Prozent. Die Aktionäre der Solarparc AG haben nunmehr in der Weiteren Annahmefrist, die am 4. Februar begann und mit Ablauf des 17. Februars 2011 endet, weiterhin Gelegenheit, ihre Aktien an der Solarparc AG gegen Aktien der SolarWorld AG zu tauschen.
  • Solarenergie-Forum
  • Donnerstag, Februar 03, 2011

    SolarWorld: Solarstromanlage für unterwegs

    Konzern präsentiert Solarladegerät SunCharger auf dem GSMA Mobile World Congress 2011 in Barcelona
    Pressemitteilung SolarWorld AG

    Im Februar präsentiert die SolarWorld AG auf einer der größten Mobilfunkmessen das Solarladegerät SunCharger. Mit dem neuen und ästhetisch ansprechenden Produkt ermöglicht der deutsche Solarstromkonzern, Mobiltelefone jederzeit und auch fern vom Netz verlässlich mit Strom aufzuladen. Der SunCharger vereint Netzteil, Akku und Solarzelle in einem und bietet drei Möglichkeiten, das Handy aufzuladen: Das Mobiltelefon zieht entweder den Strom aus dem Netz, versorgt sich mit der im Akku zwischengespeicherten Energie oder wird direkt mit Solarstrom geladen. SolarWorld erweitert damit sein Produktsortiment für Kleinanwendungen im Alltag und strebt eine höhere Markenbekanntheit in weiteren Zielgruppen an.

    „Der SolarWorld SunCharger ist die Solarstromanlage im Kleinformat und zeigt, was mit Solarstrom möglich ist: unabhängig und überall für den eigenen Bedarf Eigenstrom produzieren“, sagt Dr.-Ing.- E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Und wenn keine Steckdose vorhanden ist, sorgen Solarzelle und Akku für eine sichere und saubere Stromversorgung.“

    Der SunCharger wird erstmalig auf dem GSMA Mobile World Congress vom 14.-17. Februar 2011 in Barcelona, Spanien vorgestellt. Das Ladegerät hat die Größe eines iPhone und verfügt über monokristalline Hochleistungszellen, die das Sonnenlicht in Strom wandeln. Der Ladezustand kann jederzeit abgerufen werden. Das Gerät ist als Slider konzipiert, so dass die Solarfläche bei Bedarf verdoppelt werden kann. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann die integrierte Solarzelle genügend Strom für eine volle Ladung erzeugen. Der SunCharger erfüllt die Kriterien der neuen EU-Richtlinie für Mobiltelefone, bietet also eine hohe Kompatibilität.

  • Solarenergie-Forum
  • Mittwoch, Februar 02, 2011

    Bundesregierung verschlechtert Solarförderung

    "Bundeskabinett bestätigt Anpassung bei Solarförderung und Grünstrom-Privileg"
    Neuregelungen bei Biogas-Förderung ab 2012 angekündigt

    Pressemitteilung Bundesverband

    Das Bundeskabinett hat heute die vorgezogenen Maßnahmen zur Kostendämpfung bei der Förderung erneuerbarer Energien bestätigt. Vorgeschlagen wird eine weitere Absenkung der Solarstromvergütung, die Eingrenzung des so genannten Grünstromprivilegs und eine Neuregelung der Biogas-Förderung.

    Der Ausbau des Solarstroms in Deutschland entwickelt sich weiterhin sehr dynamisch. Auch im Jahr 2010 wurden die Erwartungen wieder deutlich übertroffen. Insgesamt sind in Deutschland derzeit Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund 17.000 Megawatt installiert, mehr als 7.000 Megawatt davon wurden im vergangenen Jahr in Betrieb genommen. Diese Zahlen zeigen den Erfolg der Photovoltaik-Förderung in Deutschland und beweisen das große Potenzial zur Kostensenkung in diesem Markt. Die Förderung muss dieser raschen Marktentwicklung im Interesse der Stromverbraucher flexibel angepasst werden. Deshalb soll die zum 1. Januar 2012 vorgesehene weitere Absenkung der Vergütung teilweise schon zum 1. Juli 2011 erfolgen. Für Freiflächen-Anlagen soll die Absenkung zum 1. September 2011 wirksam werden. Vorgeschlagen wird eine Absenkung der Vergütung in Abhängigkeit von der Marktentwicklung in den Monaten März, April und Mai 2011. Die Absenkung kann damit bereits Mitte 2011 je nach Marktentwicklung bis zu 15 Prozent betragen.

    Von wachsender Bedeutung für die Kostenentwicklung bei der Förderung erneuerbarer Energien ist auch das so genannte Grünstromprivileg: Derzeit sind Energieversorgungsunternehmen von der Zahlung der so genannten EEG-Umlage ausgenommen, wenn für mindestens 50 Prozent des gelieferten Stroms erneuerbare Energien eingesetzt werden und diese Strommenge nicht nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) vergütet, sondern direkt vermarktet wird. Von der Umlage befreit ist dann der gesamte gelieferte Strom. Durch den Anstieg der EEG-Umlage seit Jahresbeginn ist der Anreiz, das Grünstromprivileg zu nutzen, unverhältnismäßig gewachsen und begünstigt Mitnahmeeffekte, die zu Lasten der anderen Stromverbraucher gehen. Die Formulierungshilfe sieht daher vor, ab dem 1. Januar 2012 die Umlagebefreiung für die Unternehmen, die das Grünstromprivileg nutzen, auf die Höhe der EEG-Umlage im Jahr 2010 zu begrenzen.

    Die Regelungen zum Grünstromprivileg und zur Photovoltaik werden ‑ neben allen anderen Regelungen des EEG - auch im Rahmen des Erfahrungsberichts zum EEG überprüft. Die Ergebnisse dieser Evaluation der gesamten Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien werden durch die geplante EEG-Novelle, die zum 1. Januar 2012 in Kraft treten soll, umgesetzt.

    Die anstehende Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll zudem bestimmte Fehlentwicklungen aufgrund der Vergütungsstruktur für Strom aus Biogas korrigieren. In bestimmten Regionen hat die erheblich gestiegene Nachfrage nach Mais als Ausgangsrohstoff für Biogasanlagen zu einem übermäßigen Anbau von Mais geführt. Das Ergebnis: Die Pachtpreise für Agrarflächen steigen enorm, damit verschärft sich die Flächenkonkurrenz. Außerdem können sich diese Monokulturen negativ auf das Landschaftsbild und die Artenvielfalt auswirken.

    Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sind sich einig in dem Ziel, dieser regional zu beobachtenden Entwicklung entgegenzuwirken, indem eine angemessene Anpassung der Vergütungssätze für Strom aus Biomasse im Rahmen der EEG-Novellierung vorgenommen wird. Gleichzeitig muss dabei der positive Beitrag der Biomasse beim Ausbau einer nachhaltigen und klimaschonenden Energieerzeugung in Deutschland auch in Zukunft berücksichtigt werden.

    Betreiber von Neuanlagen, die Biomasse nach EEG verstromen, müssen sich ab 2012 auf eine angemessene Anpassung der der Vergütungsregelungen einstellen. Damit wird der Koalitionsvertrag umgesetzt, wonach die EEG-Novelle vorgezogen werden soll, um eine Überförderung zu vermeiden. Grundlage für die Änderungen am Vergütungssystem für Biomasse wird der Erfahrungsbericht über das EEG sein, der Mitte des Jahres vorliegen wird und auf dessen Basis die weiteren Entscheidungen getroffen werden.