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Donnerstag, Januar 12, 2012

Solar Millennium: 16.000 Anleger betroffen

"16.000 Anleger fürchten um die Rückzahlung ihrer Anleihen im Gesamtwert von 227 Mio. Euro", meldet die FinancialTimesDeutschland. - Diese Zahlen betreffen womöglich nur das ausgedehnte Anleihengeschäft des Unternehmens und nicht die Börsenverluste. So dürfte die Zahl der Konkursbetroffenen erheblich größer sein.

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Donnerstag, Dezember 22, 2011

Zum Insolvenzantrag von Solar Millennium

Der Projektentwickler Solar Millennium hat mit hochverzinslichen Schuldverschreibungen über Jahre die Konsolidierung vernachlässigt, was nun dazu geführt haben mag, dass die Abhängigkeit von schnellen Geschäftsabschlüssen (Projekte in den USA und in Spanien) übersteigert wurde.

Die Gläubiger werden befürchten, dass sich die Konkursmasse auf eine typische "Streitakte Claassen" reduziert, der mit 9 Mio.€ Antrittsgeld und einer rund 7 Mio.€ schweren Abfindungsklage für angeblich nur "15 ganze Bürotage" von 47 Amtstagen als Vorstandsvorsitzender trotz eigenen Rücktritts inklusive Kurshalbierung neue Mitnahme-Rekorde markiert und das Unternehmen seit dem 15.3.2010 von den eigentlichen Firmenzielen juristisch abgelenkt haben dürfte.
Solar Millennium hatte sich durch Claassens Abgang bei EnBW offenbar nicht gewarnt gesehen und wird ihm gegenüber die Anlegerinteressen eher halbherzig vertreten haben, um mittels Vergleich schneller aus den negativen Schlagzeilen zu kommen. Das misslang.

Der bereits bestellte Konkursverwalter kündigte an, den Kundenstamm reaktivieren zu wollen, aber auch das ist eher unwahrscheinlich, denn man wird sich in den USA und Spanien überlegen, auch ohne Solar Millennium bauen zu können, zumal in Erlangen demnächst einiges an Know-how billiger auf der Straße steht.

Markus Rabanus

Mittwoch, Dezember 21, 2011

Solar Millennium AG beantragt Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Pressemitteilung solarmillennium

Erlangen, 21.12.2011 Die Solar Millennium AG (ISIN DE0007218406), Erlangen, hat heute beim Amtsgericht Fürth Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.

Das Unternehmen befand sich bereits seit September in weit fortgeschrittenen Verhandlungen zum Verkauf der US-Projektpipeline. Es besteht weitgehendes Einvernehmen über die Transaktion; wesentliche Verträge wurden bereits unterzeichnet. Allerdings sind einzelne Bedingungen für die Wirksamkeit der Verträge bislang nicht eingetreten. Höhe und Zeitpunkt der Zahlungsflüsse konnten bis zuletzt nicht verbindlich bestätigt werden. Auch intensive Verhandlungen mit Investoren über einen Einstieg in das Projekt Ibersol konnten nicht zu einem Abschluss geführt werden. Beide Transaktionen hätten über den aktuellen Liquiditätsbedarf hinaus Mittel generiert, die die Basis für eine Weiterentwicklung der Gesellschaft gelegt hätten.

Vorstand und Aufsichtsrat bedauern diese Entwicklung sehr. Im Bemühen, für Aktionäre und Gläubiger vorhandene Werte zu erhalten, sahen sich die Organe der Gesellschaft zu diesem Schritt gezwungen.
  • Solarenergie-Forum
  • Mittwoch, April 27, 2011

    WIRSOL: "GELD BESSER AUFS DACH ALS AUF DIE BANK"

    Eppelheim - sjw. Die Sonne scheint und nicht minder strahlen Christa Unglaube und Peter Klausegger, die mit ihrem fast 10KWp starken Solarkraftwerk ein klares Bekenntnis zur Photovoltaik abgegeben haben.

    „Wenn man schon die Möglichkeit hat, Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, sollte man es auch tun“, plädiert die gebürtige Berlinerin. “Das müsste mehr gefördert werden, vor allem bei öffentlichen Gebäuden sollte es verbindlich sein“, bekräftigt Peter Klausegger. Als ehemaliger Verkehrsplaner verweist der Österreicher u.a. auf die enormen brachliegenden Potenziale solar Stromgewinnung an Lärmschutzwänden. Eigentlich war die sympathische Berliner-Wiener-Melange auf der Suche nach risikofreien Geldanlagemöglichkeiten. Dabei erkannten sie schnell, dass ihr eigenes Dach die Investition mit der höchsten Rendite darstellte.

    Das bestens informierte Paar verfolgt das Thema Solarstrom schon seit geraumer Zeit, war aber zuletzt an einen Dienstleister geraten, dem es nicht gelang, ihre Vorstellungen umzusetzen. Entschlossen, regionale Unternehmen in die Wertschöpfungskette einzubinden, wurden sie durch ein Informationsschreiben der Stadt Eppelheim auf das ASIS-System und auf WIRSOL aufmerksam. Nach dem 1. Anruf dauerte es nur 4 Wochen, bis die komplette Anlage installiert war- die Module selbst wurden an nur einem Tag montiert.

    Gerade im Hinblick auf den Stichtag zum 30. Juni konnten sie sich damit nicht nur die maximale Einspeisevergütung für die nächsten 20 Jahre sichern, sondern auch einen exemplarischen Beitrag zur Energiewende leisten.

    Pressemitteilung v. WIRSOL.de
  • Solarenergie-Forum