Mittwoch, April 27, 2011

WIRSOL: "GELD BESSER AUFS DACH ALS AUF DIE BANK"

Eppelheim - sjw. Die Sonne scheint und nicht minder strahlen Christa Unglaube und Peter Klausegger, die mit ihrem fast 10KWp starken Solarkraftwerk ein klares Bekenntnis zur Photovoltaik abgegeben haben.

„Wenn man schon die Möglichkeit hat, Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, sollte man es auch tun“, plädiert die gebürtige Berlinerin. “Das müsste mehr gefördert werden, vor allem bei öffentlichen Gebäuden sollte es verbindlich sein“, bekräftigt Peter Klausegger. Als ehemaliger Verkehrsplaner verweist der Österreicher u.a. auf die enormen brachliegenden Potenziale solar Stromgewinnung an Lärmschutzwänden. Eigentlich war die sympathische Berliner-Wiener-Melange auf der Suche nach risikofreien Geldanlagemöglichkeiten. Dabei erkannten sie schnell, dass ihr eigenes Dach die Investition mit der höchsten Rendite darstellte.

Das bestens informierte Paar verfolgt das Thema Solarstrom schon seit geraumer Zeit, war aber zuletzt an einen Dienstleister geraten, dem es nicht gelang, ihre Vorstellungen umzusetzen. Entschlossen, regionale Unternehmen in die Wertschöpfungskette einzubinden, wurden sie durch ein Informationsschreiben der Stadt Eppelheim auf das ASIS-System und auf WIRSOL aufmerksam. Nach dem 1. Anruf dauerte es nur 4 Wochen, bis die komplette Anlage installiert war- die Module selbst wurden an nur einem Tag montiert.

Gerade im Hinblick auf den Stichtag zum 30. Juni konnten sie sich damit nicht nur die maximale Einspeisevergütung für die nächsten 20 Jahre sichern, sondern auch einen exemplarischen Beitrag zur Energiewende leisten.

Pressemitteilung v. WIRSOL.de
  • Solarenergie-Forum
  • WIRSOL: "WASCHEN, WENN DIE SONNE SCHEINT"

    Zweifellos- die Zahl der ökologisch sensibilisierten Menschen wächst stetig, doch wie viele lassen ihren Überzeugungen auch reale Konsequenzen folgen? Familie Jardot aus Hockenheim ist da gleich in vielerlei Hinsicht mit gutem Beispiel voran gegangen:

    Blau schimmernde Solar-Module auf dem Dach zeugen von einem wichtigen Beitrag zur Energiewende, der dank Photovoltaik-Dienstleistern wie WIRSOL auch von Privathaushalten erbracht werden kann. In der jungen Branche nähert man sich kontinuierlich der Netzparität und weil die Systemkosten während der letzten Jahre kontinuierlich gesunken sind, stellt die Investition in eine eigene Solaranlage praktisch keine Hürde mehr dar.
    „Ich kann Danijel Zgaljic von WIRSOL hier nur ein besonderes Lob aussprechen- ich mag gar nicht mehr zählen, wie unermüdlich er mir über die letzten 4 Jahre immer wieder neue Angebote erstellt hat“, lacht Michael Jardot.

    Dank ihres eigenen Sonnenkraftwerks profitieren die Jardots nicht nur von der staatlich garantierten Einspeisevergütung sondern decken auch einen Teil des hauseigenen Bedarfs mit dem selbst erzeugten Strom. „Wir waschen jetzt eben, wenn die Sonne scheint“, heißt es aus Hockenheim und damit liegt man voll im Trend, denn das Thema Eigenverbrauch bedeutet immer auch eine Absicherung gegenüber konstant steigenden Energiekosten.
    Ausschlaggebend war für den sympathischen Familienvater jedoch die Motivation, etwas Gutes für die Natur zu tun und auch hier blieb es nicht bei Lippenbekenntnissen: „Ich beziehe den Reststrom von einem Anbieter, der rein auf regenerative Energien setzt – und nebenbei auch noch günstig ist.“

    Hätten Sie’s gewusst? Die Umstellung von der Volleinspeisung auf Eigenverbrauch ist jederzeit mit geringen technischen Nachrüstungen möglich- und das zu den Konditionen aus dem Jahr der Inbetriebnahme!

    Pressemitteilung www.wirsol.de
  • Solarenergie-Forum
  • BSW: Neuer Rekordwert bei Solarstrom-Erzeugung

    Im 1. Quartal 2,7 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom hergestellt / Fast 785.000 Haushalte können Jahresbedarf mit dem von Januar bis März erzeugten Solarstrom decken / Photovoltaik auch im Winter leistungsfähig
    Die Solarstrom-Erzeugung erreicht neue Rekorde: Allein von Januar bis März dieses Jahres produzierten die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland 2,75 Milliarden Kilowattstunden Strom. "Der im ersten Quartal 2011 erzeugte Solarstrom deckt den Jahresbedarf von rund 785.000 Drei-Personen-Haushalten - das entspricht der Einwohnerzahl von München und Köln zusammen", sagte Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Gegenüber dem 1. Quartal 2010, in dem 1,47 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Solarstrom erzeugt wurden, beträgt der Zuwachs damit 87 Prozent. "Solarstrom wird immer stärker zu einem wichtigen Bestandteil der Stromerzeugung", so Mayer. "Die Erzeugungsstatistik belegt, dass Photovoltaik-Anlagen auch in Wintermonaten relevante Strommengen herstellen."

    Möglich wurde der enorme Zuwachs der Solarstrommenge durch die positive Entwicklung des Photovoltaik-Markts im Jahr 2010, als binnen zwölf Monaten die Erzeugungskapazität um rund 7,4 auf insgesamt 17,3 Gigawatt wuchs. Die Zahl der Photovoltaik-Anlagen stieg 2010 um rund 249.000 auf etwa 860.000. Der Großteil davon, rund 700.000 Solarstrom-Anlagen, sind die für den Eigenheim-Bereich typischen Kleinanlagen. Mayer: "Immer mehr Bürger treiben die Energiewende voran - direkt als Besitzer der eigenen Solarstrom-Anlage oder als Miteigentümer von Bürgersolaranlagen. Davon profitieren alle Bevölkerungsschichten: durch klimafreundlichen Strom, kommunale Wertschöpfung und viele neue Arbeitsplätze."

    Der Anstieg der Solarstrommenge hat außerdem positive Auswirkungen auf den Börsenpreis für Strom. Grund: Photovoltaik-Anlagen produzieren zu Tageszeiten Strom, in denen die Nachfrage nach Energie am höchsten ist. Insbesondere die Spitzennachfrage zur Mittagszeit wird zu immer größeren Teilen mit Solarstrom abgedeckt. Die Strompreise sinken.

    Donnerstag, April 21, 2011

    Forscher zu Grenzen erneuerbarer Energien

    Sonne, Wind und Wellen - natürliche Grenzen erneuerbarer Energien
    Pressemitteilung www.bgc-jena.mpg.de/

    Am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena wurden erstmals mit Hilfe der Thermodynamik die natürlichen Grenzen erneuerbarer Energien und die möglichen Klimaauswirkungen bei deren Nutzung untersucht. Die Analysen legen nahe, dass die Energie aus Wind und Wellen nur begrenzt verfügbar sein könnte und eine großflächige Nutzung dieser Energiequellen möglicherweise negativ auf deren Erzeugung durch das Klimasystem zurück wirkt. Auf Sonnenenergie basierende Energieumwandlungen könnten hingegen den zunehmenden menschlichen Energiebedarf auf der Erde langfristig und klimafreundlich abdecken.
    Die Energieversorgung stellt eine der größten Herausforderungen für die Zukunft unserer Zivilisation dar. Während die klimaschonende Atomenergie ein Restrisiko ihrer Sicherheit erneut bestätigt, trägt die Verbrennung fossiler Brennstoffe unweigerlich zum Klimawandel bei. Alternative Energien aus natürlichen Quellen, wie Sonnen-, Wind – und Wellenenergie, sind hingegen risikoarm und werden als erneuerbar und klimafreundlich angesehen. Beide Aspekte, die Erneuerbarkeit und die Klimaverträglichkeit, wurden nun erstmals unter thermodynamischer Betrachtung des gesamten Erdsystems von Forschern des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena genauer untersucht.

    Dr. Axel Kleidon, Leiter der unabhängigen Max-Planck-Forschungsgruppe „Biosphärische Theorie und Modellierung“, beruft sich auf die anerkannten Gesetze der Thermodynamik, einer etablierten physikalischen Theorie, um zwischen Wärmeenergie und sogenannter “Freier Energie” zu unterscheiden.
    „Nur die Freie Energie ist relevant für die Nutzung erneuerbarer Energien“, so Kleidon. Sie bezieht sich auf jenen Anteil einer Energieform, der genutzt werden kann, um physikalische Arbeit zu verrichten, wie zum Beispiel das Hochheben oder Beschleunigen einer Masse, aber auch für die Energieproduktion für die Menschheit. Die natürlichen Grenzen für die Erzeugung von Freier Energie aus natürlichen Quellen auf der Erde wurden bisher kaum beachtet und in der aktuellen Forschung zum Klimawandel und Erneuerbaren Energien stark vernachlässigt. Kleidon und seine Gruppe konnten berechnen, dass die Fähigkeit des Erdsystems, unterschiedliche Formen Freier Energie zu erzeugen, auf ungefähr 1.000 Terawatt begrenzt ist (1 Terawatt entspricht 10 hoch 12 Watt und ist eine Einheit für den Energieverbrauch).
    „Nur etwa 0,6 Prozent der immensen Energiemenge von etwa 160.000 Terawatt Sonnenenergie, die als Strahlung die Erde erreicht, kann also als Freie Energie genutzt werden“, bestätigt Kleidon die geringe Effizienz der Umwandlung von Sonnenstrahlung in Freie Energie. Vom Menschen werden derzeit nur maximal 50 Terawatt Freier Energie verbraucht.
    Diese thermodynamische Sichtweise für die Nutzung erneuerbarer Energien beinhaltet auch, dass verschiedene Arten erneuerbarer Energien unterschiedlich stark begrenzt sind. Wellen werden im Wesentlichen durch Wind erzeugt; Wind entsteht indirekt durch Wärmegradienten und somit letztlich aus der Sonnenenergie. Durch die schlechte Energieumwandlung der Sonnenenergie und wegen ihrer Abhängigkeiten vom Klimasystem sind die erneuerbaren Energiequellen Wind und Wellen daher nur in begrenzter Stärke produzierbar. Ein deutlich erhöhter Verbrauch dieser Energieformen, im Rechenbeispiel durch eine 1000fache Aufstockung heute existierender Anlagen, könnte nicht aufgefüllt werden und in der Folge sogar zu Rückkopplungen mit dem Klimasystem der Erde führen. Der Verbrauch der begrenzten Wind- und Wellenenergie würde dann über das Klimasystem die Regeneration dieser Energieformen zusätzlich drosseln.
    Deutlich besser sieht es bei der Nutzung von Solarenergie aus. Die pflanzliche Photosynthese oder auch Solarkraftwerke können das Sonnenlicht direkt nutzen, um Freie Energie zu produzieren. Trifft die Sonnenstrahlung hingegen ungehindert auf die Erde und erwärmt lediglich den Boden, so ist die Freie Energie der Sonnenergie größtenteils verschwendet. „Damit erhöhen die Photosynthese und Solarzellen die Gewinnung Freier Energie innerhalb des Erdsystems“, erläutert Kleidon. Entscheidend hierbei: nur etwa 5 % der als Freien Energie nutzbaren Sonnenenergie wird bisher vom Mensch verbraucht, es gibt also noch viel Spielraum, diese Energiequelle stärker zu nutzen.

    Dienstag, April 19, 2011

    Der Norden holt beim Sonnenstrom auf

    Neuinstallation von Solaranlagen in 2010: Brandenburg und Schleswig-Holstein belegen bei der Pro-Kopf-Leistung Platz zwei und drei / Bayern führt weiterhin die Solar-Länderliste an / Zuwachs bei Solarstrom ersetzt ein Atomkraftwerk
    Pressemitteilung Bundesverband

    Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 249.000 Solarstromanlagen neu installiert. Eine Auswertung des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V. (BSW-Solar) zeigt: Kleinanlagen fürs eigene Hausdach sind nach wie vor gefragt, Großanlagen konnten kräftig zulegen. Im Ländervergleich belegt zwar Bayern beim Sonnenstrom weiterhin den Spitzenplatz. Aber die nördlichen Bundesländer holen bei der neu installierten Pro-Kopf-Leistung in 2010 auf - Brandenburg hält die Position zwei, Schleswig-Holstein schiebt sich vor auf Platz drei. „Dieser Trend widerlegt das Klischee, Solaranlagen würden sich nur in Süddeutschland lohnen“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. „Eine gute Entwicklung, weil damit auch eine gleichmäßigere Netzauslastung im Bundesgebiet erreicht wird.“ Insgesamt gingen rund 7400 Megawattpeak (MWp) Sonnenstromleistung im vergangenen Jahr neu ans Netz. „Die damit erzeugte Menge Strom entspricht in etwa der eines Atomkraftwerkes“, so Körnig.

    Zu den am häufigsten installierten Solarstromanlagen in 2010 gehörten Kleinkraftwerke vorrangig für den Privatgebrauch - nämlich die Anlagenklasse bis 30 Kilowattpeak (kWp), wie man sie auf Wohndächern, Scheunen und Lagerhallen findet. Sie machten rund 83 Prozent aller Solaranlagen aus, die neu ans Netz gingen und stellen mit 2.576 MWp rund 34 Prozent der neu installierten Sonnenstrom-Leistung 2010.

    Verstärkten Absatz fanden im vergangenen Jahr auch große Solarstrom-Kraftwerke mit mehr als 1.000 kWp. Insgesamt wurden 535 solcher Großanlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt rund 1.405 MWp bei der Bundesnetzagentur angemeldet. Vor allem die Anlagenklasse 100 bis 1.000 kWp legte gegenüber 2009 kräftig zu. Mit 1.669 MWp (23 Prozent) gab es gegenüber 2009 mit 635 MWp (17 Prozent) einen deutlichen Zuwachs in diesem Marktsegment. Bleibt noch die Anlagenklasse 30 bis 100 kWp, die im vergangenen Jahr 1.759 MWp neu installierte Leistung für sich verbuchen konnte.

    Im Ländervergleich belegt Bayern unangefochten den Spitzenplatz beim absoluten Zubau (32,8 Prozent der neu installierten Jahresgesamtleistung), gefolgt von Baden-Württemberg (13,6 Prozent), Nordrhein-Westfalen (12,2 Prozent) und Niedersachsen (10,8 Prozent). Betrachtet man jedoch die Neuinstallation pro Kopf im Ländervergleich, folgen auf das südliche Bayern (194 kWp neu installierte Solarstrom-Leistung pro 1.000 Einwohner) die Länder Brandenburg (136) und Schleswig-Holstein (129). Bemerkenswert: Nordlicht Mecklenburg-Vorpommern zieht bei der Pro-Kopf-Neuinstallation 2010 mit Südlicht Baden-Württemberg gleich (beide 94). Siehe dazu auch unsere Pressegraphik unter dem Link: KLICK

    Die durchschnittliche Größe aller neu installierten Photovoltaik-Anlagen lag im Jahr 2010 bei 29,7 kWp, der Solar-Monat des Jahres 2010 war Juni. Die mit Abstand größten Solarkraftwerke wurden in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt gebaut - darunter auch die größte Einzelanlage in Mecklenburg-Vorpommern mit 25,46 MWp Leistung. Für Bayern gilt: Im Jahr 2010 stammten bereits fünf Prozent des Stroms aus Solaranlagen - im Bundesschnitt betrug die Solarstromquote zwei Prozent. Bis 2020 sollen mindestens zehn Prozent des bundesdeutschen Strombedarfs aus Sonnenstromanlagen gedeckt werden.

    Schlusslichter in der Solar-Hitliste 2010 bilden die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. „Das ist wenig verwunderlich“, kommentiert Carsten Körnig. „In den Stadtstaaten ist die Eigenheimquote traditionell gering, in der Hauptstadt beispielsweise leben 87 Prozent der Einwohner in Mietwohnungen. Da hängt die Entscheidung, ob eine Aufdach-Anlage installiert wird, vom Vermieter ab.

    Montag, April 18, 2011

    Phoenix Solar AG legt finale Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 vor

    Sulzemoos 18.04.2011 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im TecDAX notiertes, international führendes Photovoltaik-Systemhaus, veröffentlicht heute mit dem Geschäftsbericht 2010 den vom Wirtschaftsprüfer testierten und vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2010. Das Unternehmen schloss das Geschäftsjahr 2010 mit dem höchsten Umsatz und dem besten operativen Ergebnis der Unternehmensgeschichte ab. Es wurde ein Konzernumsatz von 635,7 Millionen Euro (+34,4 Prozent) und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 36,4 Millionen Euro (+198,4 Prozent) erzielt. Der Auslandsanteil am Umsatz lag bei 25,9 Prozent (+496,0 Prozent). Auch beim Modulabsatz konnte mit 313 Megawatt Spitzenleistung ein neuer Spitzenwert erzielt werden (+55 Prozent).
    Das Konzernergebnis betrugt 24,1 Millionen Euro (+180,2 Prozent), das Ergebnis pro Aktie lag bei 3,44 Euro. Das Eigenkapital belief sich auf 142,4 Millionen Euro mit einer Eigenkapitalquote von 45,5 Prozent. Zum 1. Januar 2011 lag ein konsolidierter Auftragsbestand von 158,3 Mio. Euro vor. Davon stammten 23,4 Millionen Euro aus dem Segment Komponenten & Systeme und 134,9 Millionen Euro aus dem Segment Kraftwerke. Der um bereits im Bau befindliche Projekte bereinigte Auftragsbestand belief sich auf 42,4 Millionen Euro.
    Bisheriger Geschäftsverlauf im Jahr 2011
    Die Märkte in Europa verliefen im ersten Quartal erwartungsgemäß sehr schwach. Saisonbedingt hemmte der Winter die Nachfrage bis Mitte Februar. Einen dämpfenden Einfluss hatten auch die geänderten Förderbedingungen in Deutschland und Frankreich, auf die sich die Märkte zunächst noch einstellen müssen. In Italien führte eine unklare Fördersituation nahezu zu einem Marktstillstand, der sich jedoch nach Bekanntgabe der neuen Rahmenbedingungen, die für Ende April erwartet werden, aufheben sollte. Für das zweite Quartal rechnet der Vorstand mit einem Anziehen der Nachfrage in Europa. Neue Aufträge für große Kraftwerksprojekte, beispielsweise in Frankreich, liegen vor.
    Der Vorstand geht für das Jahr 2011 von einem stagnierenden bis leicht wachsenden Umsatz und für das Jahr 2012 wieder von einem stärkeren Zuwachs bei Umsatz und EBIT und damit von einem weiteren profitablen Wachstum des Phoenix Solar Konzerns aus. Aufgrund des erwarteten schwieriger werdenden Marktumfelds im Leitmarkt Deutschland wird die Internationalisierung weiter intensiv vorangetrieben. Für das laufende Jahr rechnet Phoenix Solar zudem mit ersten Umsätzen in den USA.
    Geschäftsbericht erschienen
    Der Geschäftsbericht 2010 erscheint heute, am 18. April 2011, in elektronischer Form und kann auf der Internetseite www.phoenixsolar.de unter der Rubrik Investor Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden.
    Schnellübersicht, Zahlen zum 31. Dezember 2010
    2010
    2009
    Veränderung
    Volumen
    MW
    313
    202
    55 %
    Gesamtumsatzerlöse
    Mio. €
    635,7
    473,0
    34,4 %
    Segment Komponenten & Systeme
    Mio. €
    368,5
    299,0
    23,2 %
    Segment Kraftwerke
    Mio. €
    267,2
    174,0
    53,6 %
    Auslandsumsatz
    Mio. €
    164,5
    27,6
    496,0 %
    EBIT
    Mio. €
    36,4
    12,2
    198,4 %
    Konzernergebnis
    Mio. €
    24,1
    8,6
    180,2 %
    Ergebnis pro Aktie
    3,44
    1,28
    168,8 %
    Über die Phoenix Solar AG
    Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2010 Gesamtumsatzerlöse von 636 Millionen Euro und ein EBIT von 36,4 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Singapur, Malaysia, Oman, Australien und den Vereinigten Staaten von Amerika hat der Konzern derzeit über 400 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und gehören dem Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG an.

    Greenpeace-Studie: Energiekonzerne verweigern Investitionen in Erneuerbare Energien

    Anteil der Energieriesen an Strom aus Wind- und Sonnenkraft 0,5 Prozent
    Pressemitteilung von Greenpeace.de

    Die vier großen Energiekonzerne RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW verweigern sich der Energiewende. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag von Greenpeace, die die unabhängige Umweltschutzorganisation heute in Berlin vorstellt. Gerade einmal 0,5 Prozent des Stroms aus Wind- und Sonnenkraft stammt von den vier Stromriesen. Daran soll sich laut Planung der Konzerne auch in Zukunft wenig ändern. Die Energieversorgung aus Wind- und Sonne wird zu 96 Prozent von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathaushalten getragen.

    "Die schlimmen Ereignisse in Japan haben Deutschland wachgerüttelt. Alle wollen jetzt die Energiewende: raus aus Atom und Kohle und rein in die erneuerbaren Energien. Allein - auf die Hilfe der vier großen Stromkonzerne kann das Land dabei nicht zählen, sagt Karsten Smid, Energieexperte von Greenpeace. Ob nun aus Gründen der Machterhaltung oder weil sie einfach nicht an den Umschwung glauben wollen: So blockieren die vier Großkonzerne den Umstieg Deutschlands in eine sichere, saubere und klimafreundliche Zukunft.

    Während die vier großen Stromkonzerne mit 68 Prozent der Stromerzeugung eine marktbeherrschende Stellung einnehmen, liegt ihr Anteil bei der Stromerzeugung aus Wind, Biomasse, Erdwärme und Solarstrom ohne alte Wasserkraftanlagen bei mageren 0,5 Prozent. Der Löwenanteil beim Boom der Erneuerbaren Energien stammt dagegen von Regionalversorgern, Stadtwerken, aus Bürgerwindparks und von Privathaushalten. Sie tragen zu 32 Prozent zur Stromgewinnung Deutschlands bei. Von den 13 Prozent deutschen Stroms aus Sonne und Wind liefern sie 12,5 Prozent.

    Offshore-Windstrom bräuchte Großinvestoren

    Die vier Stromriesen bleiben nicht nur heute sondern auch in Zukunft deutlich hinter den politischen Zielvorgaben für eine Energiewende zurück, erklärt Bernd Hirschl, Hauptautor der Studie. Für die kommenden Jahre wollen E.ON 13 Prozent und RWE 20 Prozent ihrer Gesamtinvestitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien investieren. Das ist viel zu wenig, um bis zum Jahr 2020 die von der Politik geforderten 35 Prozent an Strom aus erneuerbaren Energien im eigenen Strommix zu erreichen.

    Allerdings stammen die Greenpeace-Zahlen aus der Zeit vor Fukushima. Ob nun ein Umdenken in den Konzernzentralen stattfindet, ist offen. Jetzt besteht die Chance für einen wirklichen Kurswechsel. Die vier großen Energiekonzerne müssen das sinkende Schiff der Atom- und Kohleverstromung verlassen und mit ins Boot der Energiewende kommen, fordert Smid: Gerade für den Bau von Offshore-Windparks braucht die Gesellschaft finanzstarke Großunternehmen, die mutig in Zukunftstechnologien investieren. So könnten RWE & Co ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Andernfalls droht ihnen, wegen atomarer und fossiler Altlasten zum Sanierungsfall zu werden."

    Mittwoch, April 13, 2011

    Phoenix Solar AG Presseerklärung

    Phoenix Solar AG errichtet mit einem zwölf Megawatt Solarkraftwerk die bisher größte Anlage des Unternehmens außerhalb von Deutschland

    • Erstes Kraftwerksprojekt mit der KGAL in Frankreich
    Sulzemoos, 13.04.2011 / Die Phoenix Solar AG, ein im TecDAX notiertes, international tätiges Photovoltaik-Systemhaus (ISIN DE000A0BVU93), hat einen Vertrag über die schlüsselfertige Errichtung eines Solarparks mit einer Spitzenleistung von zwölf Megawatt in Frankreich unterzeichnet. Für die Umsetzung wurde die Phoenix Solar AG von einem Joint Venture aus dem geschlossenen Fonds InfraClass Energie 5 der KGAL und der französischen CRYO SARL beauftragt. Es ist das bis dato größte Solarkraftwerk von Phoenix Solar außerhalb Deutschlands.
    Der Solarpark wird in Le Castellet im Département Var, etwa 40 Kilometer südöstlich von Marseille, entstehen. Die Fläche von 25 Hektar befindet sich in einer der einstrahlungsstärksten Regionen Frankreichs. Um die zwölf Megawatt-Anlage zu errichten werden knapp 150.000 Module von First Solar verbaut und 35 Zentralwechselrichter von Power One eingesetzt. Über 3.000 Haushalte können durch das Kraftwerk in Zukunft mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden.
    Die Phoenix Solar AG wird als Generalunternehmer für Planung, Lieferung und Bau des Solarparks verantwortlich zeichnen. Der Baubeginn ist bereits erfolgt und soll bis Ende August abgeschlossen sein. Anschließend übernimmt Phoenix Solar die Wartung und Betriebsführung der Anlage.
    Aufgrund der frühzeitigen Sicherung aller benötigten Genehmigungen wird der eingespeiste Strom vom Energieversorger EDF noch mit der Einspeisevergütung aus dem Jahr 2009 vergütet.
    „Wir sind sehr froh, dass wir bei einem Vorhaben dieser Größenordnung auf die langjährige Erfahrung von Phoenix Solar vertrauen können. Auf Basis unserer guten Geschäftsbeziehung ist dies bereits das zweite Projekt, das wir entwickelt haben und das jetzt von Phoenix Solar realisiert wird“, erklärt Damien Brunon, Geschäftsführer der CRYO SARL. „Der Solarpark in Le Castellet steht sinnbildlich für den Ausbau regenerativer Energien und die Chancen der Photovoltaik in Frankreich. Wir hoffen, dass wir in Zukunft noch mehr Projekte dieser Art realisieren können“, sagt Dr. Klaus Wolf, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL. Die KGAL bietet privaten und institutionellen Investoren im Rahmen von geschlossenen Fonds die Möglichkeit, von den Chancen nachhaltiger Stromerzeugung aus Solarenergie zu profitieren.
    „Dieses bisher für uns größte Projekt außerhalb Deutschlands macht uns sehr stolz. Le Castellet ist ein wichtiger Meilenstein, um den Auslandsanteil unseres Geschäfts 2011 weiter zu erhöhen. Wir freuen uns, dass wir mit der KGAL nun auch in Frankreich erfolgreich zusammenarbeiten und auch die Beziehung zu CRYO im Bereich der Projektentwicklung fortführen konnten“, sagt Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG.
    Über die Phoenix Solar AG
    Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Auf Basis vorläufiger Zahlen erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2010 Gesamtumsatzerlöse von 636 Millionen Euro und ein EBIT von 36,4 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Singapur, Malaysia, Oman, Australien und den Vereinigten Staaten von Amerika hat der Konzern derzeit über 400 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und gehören dem Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG an.

    Donnerstag, April 07, 2011

    BMU: 2010 war ein gutes Solarjahr

    In der vom Bundesumweltministerium im März veröffentlichten Infobroschüre "Erneuerbare Energien / Entwicklung in Deutschland 2010" wird mitgeteilt: "Eine besonders bemerkenswerte Entwicklung war 2010 bei der Photovoltaik zu verzeichnen. Der Leistungszubau schnellte auf rund 7.400 MW hoch, womit sich die insgesamt installierte Leistung auf 17.320 MW erhöhte. Mit rund 12 Mrd. kWh erreichte die Photovoltaik beim Anteil am Stromverbrauch die 2-Prozent-Marke"
    Die Solarenergetik-Beschäftigtenzahl sei seit 2004 von 25.100 auf 120.900 im Jahr 2010 gestiegen.

    Mittwoch, April 06, 2011

    Verbraucher-Tipp: Jetzt solar Heizen!

    Beste Jahreszeit für einen Heizungstausch / Absatz von Solarwärme-Kollektoren zieht an / Solares Heizen bringt bessere Rendite als Sparbuch oder Tagesgeld
    Pressemitteilung Bundesverband

    Die Temperaturen steigen, die Heizölpreise sowieso. Gute Gründe für Hausbesitzer, jetzt auf solares Heizen umzusteigen – zumal der Staat den Wechsel in diesem Jahr wieder attraktiv fördert.

    Seit der Neuauflage des sogenannten Marktanreizprogramms beträgt der staatliche Zuschuss bei einem Einfamilienhaus rund 1.800 Euro. "Das macht bei einer Gesamtinvestitionssumme von 10.000 bis 12.000 Euro, die eine Solarwärmeheizung mit Flachkollektoren kostet, rund fünfzehn Prozent", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V.

    Hinzu kommt, dass die Investition in solare Wärme eine lohnenswerte Rendite verspricht. "Eine gut geplante Solarthermie-Anlage mit hochwertigen Komponenten hält mehrere Jahrzehnte", betont Carsten Körnig. Rechnet man die stark steigenden Öl- und Gaspreise ein, Inflationsrate und Energieeinsparung durch moderne Technologie, bringt eine Solarthermie-Anlage zur Heizungsunterstützung eine Rendite von bis zu 4,6 Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Sparbuch garantiert aktuell zwischen 0,25 und 1,5 Prozent Jahreszins, ein Tagesgeldkonto 1,1 bis 2,2 Prozent.

    "Wer klug vorsorgen will, sollte auf solares Heizen setzen", rät Körnig. "Kaum eine andere Form der Geldanlage bringt eine ähnlich sichere Rendite." Das sehen offenbar auch immer mehr Verbraucher so, wie die steigenden Absatzzahlen für Solarthermie-Kollektoren zeigen: Von Januar bis Februar wurden rund 33 Prozent mehr Röhren- und Flachkollektoren verkauft als noch im Vorjahreszeitraum.

    Über drei Millionen Heizkessel gelten in Deutschland als überaltert, jährlich werden 750.000 Kessel ausgetauscht. Bundesweit sind über 1,5 Millionen Solaranlagen für Warmwasser und Heizung in Betrieb. Die beste Jahreszeit für einen Wechsel der Heizungsanlage sind die Frühlings- und Sommermonate.

    Tipp: Für die Errichtung einer Solaranlage eignet sich eine Dachfläche mit einer Neigung von 20 bis 60 Grad am besten - möglichst zwischen Südost und Südwest ausgerichtet und schattenfrei. Aber auch eine Montage auf Flachdächern, an den Außenwänden und selbst eine Aufstellung im Garten sind möglich. Wer ohnehin einen Neubau plant, erwirbt das Solarthermie-System besonders günstig: In der Regel können zusätzlich 20 Prozent der Errichtungskosten eingespart werden.