Mittwoch, April 04, 2012

Trotz Solar-Konjunktur weltweite Branchenkrise

Obwohl die Installationen beständig neue Rekorde aufstellen, führten zu hohe Erwartungen an die Wachstumsraten zu weltweiten Überkapazitäten bei der Solarzellen-Herstellung. Vor allem China und die USA bewirkten diese Entwicklung und den damit einsetzenden Verdrängungswettbewerb. Tagesspiegel.de berichtet, dass im Jahr 2006 noch 20 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen aus Deutschland und 15 Prozent aus China kamen. Bis zum Jahr 2011 verschoben sich die Anteile deutlich. Nur noch 6,7 Prozent aus deutscher und 57 Prozent aus chinesischer Herstellung. Doch auch die chinesische Industrie verkalkulierte sich. Große Kapazitäten stehen still.